Forschung am Institut für Kunstgeschichte

Die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen und damit ein internationaler Anschluss spielen eine zentrale Rolle für das Institut für Kunstgeschichte. Im Sinne eines forschungsgeleiteten Ansatzes profitiert davon auch die Lehre: Der in den Forschungsprojekten erzielte Erkenntnisgewinn fließt unmittelbar in den Unterricht ein und macht die Studierenden mit aktuellen Forschungsproblemen vertraut. Die Forschungsprojekte sind breit gestreut und spiegeln so die inhaltliche Vielfalt des Instituts:
Die beiden Forschungsprojekte "Ästhetik, Aisthesis und Medien der Verkörperung. Eine andere Geschichte der Verkörperung" und "Naturally Hypernatural" von Prof. Dr. Sabine Flach sind im Bereich der Moderne und Gegenwartskunst angesiedelt und erkunden die Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis. Sie verhandeln Prozesse des Denkens und Wahrnehmens bzw. suchen nach neuen methodischen Zugängen zu Phänomen der Natur und dem Verhältnis von Natur und Kunst. Beide Projekte knüpfen damit an aktuelle Diskurse an und setzen sie unter neuen Vorzeichen fort.
Der Nachlass des Architekturhistorikers Heinrich von Geymüller, ein Pionier der Erforschung von Architekturzeichnungen, wird in einem von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getragenen Digitalisierungsprojekt unter der Leitung von Prof. Josef Ploder einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Daneben sind weitere Projekte, Forschungsstellen und Kooperationen am Institut für Kunstgeschichte angesiedelt.
Einen Überblick über die Leistungen des Institutes gibt das Forschungsportal.